Letzte Nacht habe ich nach längerer Zeit wieder von Michael geträumt. Im Traum habe ich ihn gefragt, wo er denn gewesen sei. Er antwortete mir, dass er nur noch ab und zu bei mir vorbeikommen könne. Ansonsten habe ich keine Antwort bekommen. Ich habe mich fest an ihn geklammert und geweint. Und bin weinend aufgewacht.
Der Traum fühlte sich unglaublich echt an. Michaels Stimme, die ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr gehört habe. Wie er sich anfasste, als ich ihn umarmte und festhielt. Wie er roch. Wenn ich jetzt darüber schreibe, muss ich wieder weinen.
Er ist für immer weg. Das weiß ich natürlich. Und doch ist er stets in unseren Gedanken und er fehlt. An manchen Tagen fühle ich dieses Fehlen stärker, an anderen Tagen schwächer. Aber das Gefühl ist immer da.
Iniz
Ich war gerade auf dem Weg zur Arbeit, als ich deinen neuen Beitag gelesen habe. Ich stand an der UBahn Haltestelle und meine Tränen sind nur noch so geflossen. Ich weiß genau wovon du redest, ich kenne das auch, diese Träume sind so real. So entsetzlich grausam, grauenvoll – sie zerschmettern einen auf Neue. Sie kommen unerwartet, ohne Auslöser und ohne Gnade.
Versuch dich zu sammeln und heute irgendwie durch den Tag zu kommen. Fühl dich umarmt und gedrückt.
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mucinhh
Ich drücke Dich zurück.
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Stippi
Hallo meine Liebe,
Ich wollte mein neues Glück mit dir teilen. Unser kleiner Sohn ist, etwas zu früh, aber putzmunter und gesund am 29. Juni geboren. Ich bin sooo glücklich… In ein paar Wochen erwartet dich dasselbe Ereignis! Es ist gut und richtig!!
Alles erdenklich Gute und Liebe, von einer fernen Geburtsstation :-)))
Stippi
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mucinhh
Liebe Stippi,
das sind tolle Nachrichten! Herzlichen Glückwunsch und euch allen alles Gute und Umarmung.
M.
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