In den vergangenen Wochen fiel mir immer öfter auf: Unser Sohn ähnelt immer stärker seinem Vater. Nicht unbedingt optisch, aber vor allem im Wesen.
Er ist empathisch und mitfühlend. Er spürt, wenn es jemandem schlecht geht. Er hat ein Gefühl für leise Zwischentöne. Er blickt Menschen offen ins Gesicht und begegnet ihnen auch so: offen. Er ist freundlich und zugewandt. Er ist ein Menschenfreund. Er hat einen super Humor, wir lachen viel zusammen. Immer öfter macht er zu Hause den DJ.
Unser Sohn lässt mich verwundert zurück, weil ich oft nicht fassen kann, dass er wirklich unser Sohn ist. Wir haben schon kurz nach der Geburt gesagt, dass in unserem Sohn unser Bestes vereint wurde. Gleichzeitig haben wir uns gefragt: Wie haben wir das nur hinbekommen? Ein so tolles Kind.
In unserem Sohn lebt Michael fort, tatsächlich auch in seinem Charakter und in seinem Wesen. Das zu beobachten und zu erleben ist unglaublich. Es macht mich glücklich und gleichzeitig traurig.
Guapa
Liebe Miriam,
schön, dass sich Euer Sohn so gut entwickelt und viel von seinem Vater hat. Der Sohn meiner Partnerin und ich leben nun seit 4 Monate ohne sie und ich bin sehr dankbar das der junge Herr (16) bei mir geblieben ist. Er hat so viel von seiner Mutter und sie lebt in Ihm weiter. Das ist schon auch ein Trost.
Da ist solch eine Sehnsucht nach Ihr. Sie fehlt einfach überall. Für mich ist es so, dass ein Teil von mir mit gestorben ist. Das Herz und die Seele sind schwer. In jedem Moment spüre ich die Wunde.
Wenn ich von der Entwicklung Eures Sohnes lese, dann bin ich zuversichtlich, dass auch unser Sohn es schaffen wird.
Herzlichst G.
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